Dienstag, 22. Mai 2012

Rezension: Jenna Black - Rosendorn


Titel: Rosendorn
Autorin: Jenna Black
Reihe: Faeriewalker Trilogy #1
Genre: Jugendbuch (ab 12 Jahren)
Verlag: PAN (03.02.2012)
ISBN: 978-3-426-28350-9
Klappenbroschur, 400 Seiten
Preis: 14,99 €
eBook: Kindle Edition für 12,99 €
Bezugsquelle: PAN
Leseprobe
Bonus: Kurzgeschichte "Magische Nachhilfe"
Auf der Suche nach ihrem Vater kommt Dana nach Avalon - dem einzigen Ort auf der Erde, wo sich Feen- und Menschenwelt überschneiden. Das Willkommen in Avalon ist jedoch alles andere als herzlich: Dana wird gefangen genommen - von ihrer eigenen Tante. Ihr einziger Verbündeter ist der gefährlich gutaussehende Feenjunge Ethan. Doch kann Dana ihm wirklich vertrauen?
Zur Autorin:
Jenna Black studierte Anthropologie und Französisch an der Duke University in North Carolina. Sie arbeitete in unterschiedlichen Berufen, bevor sie als Autorin erfolgreich wurde. Rosendorn ist ihr erster Jugendroman, der in den USA Leser und Kritiker begeisterte.

Rezension:
Die 16-jährige Dana hat es nicht leicht: Ihre Mutter ist Alkoholikerin und blamiert sie in so manchen Situationen, ihr Vater ist ein hochrangiger Feenmann, der in Avalon wohnt. Da ihre Mutter Angst hat, dass er seine Tochter zu sich holen könnte, ziehen sie und Dana sehr oft um, sodass Dana auch keine richtigen Freundschaften zu Gleichaltrigen aufbauen kann und will.

Nach einem Streit mit ihrer Mutter flüchtet Dana Hals über Kopf nach Avalon, um dort ihren Vater zu besuchen, den sie noch nie gesehen hat. Doch bald schon findet sie sich mitten in einer Auseinandersetzung wieder, in die auch ihre Tante Grace verstrickt ist. Unterstützung findet Dana in dem Geschwisterpaar Kimber und Ethan, die ihr helfen wollen, zurück in ihre alte Heimat zu kommen, denn die Feen haben ihre eigenen Pläne mit Dana und möchten sie so schnell nicht wieder gehen lassen...

"Rosendorn" ist der erste Band der "Faeriewalker"-Trilogie von Jenna Black, der sich hauptsächlich erst einmal mit der Einführung der wichtigsten Figuren der Serie beschäftigt. Dana ist ein typischer 16-jähriger Teenager, sie ist sehr nah am Wasser gebaut und findet auf den ersten Blick jeden Feenjungen, der ihr in Avalon begegnet, anziehend. Trotzdem hat sie auch bereits eine recht erwachsene Seite, was sich durch die Alkoholabhängigkeit ihrer Mutter und das Fehlen ihres Vaters erklärt.

Zwar gibt es auch eine obligatorische Liebesgeschichte, doch wird dieser nicht allzu sehr Raum geboten, was ich recht abwechslungsreich zu manch anderen Büchern dieses Genres empfand. Auch die aufkeimende Freundschaft zwischen Dana und Kimber wurde gut und ausführlich geschildert und man freut sich regelrecht mit Dana, endlich eine Freundin gefunden zu haben.

Obwohl Dana, als sie in Avalon angekommen ist, sich ständig irgendwie auf der Flucht vor den einzelnen Vertretern der beiden Feenhöfe befindet, passiert nicht wirklich viel mehr. Erst am Ende hin gibt es einen etwas überhasteten und überstürzten Showdown, der allerdings viele Fragen offen  und somit sehr auf den nächsten Band hoffen lässt, denn Potenzial hat die Geschichte rund um Dana und die Feen allemal.

Fazit: Jenna Black gelingt mit dem Auftakt ihrer "Faeriewalker"-Trilogie ein solider erster Band, der allerdings in der Spannung und der Weiterentwicklung der Protagonistin noch mehr Potenzial nach oben bietet. Unterhaltsam ist "Rosendorn" aber allemal!

2 Kommentare:

  1. Huhu :)

    wow, auch wenn ich dachte es wäre Band 2 von einem anderen Band weil das Cover sich so ähnelt freue ich mich zu hören das es erst Band 1 ist. Das Buch scheint sehr interessant zu sein, vielen Dank daher für deine gute Rezi :)

    LG
    R.A. (Morgentau)

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