Freitag, 31. Mai 2013
Lesemonat Mai 2013
043 Caragh O'Brien: Der Weg der gefallenen Sterne (keine Rezension)
044 Christian Loeffelbein: Maxwell Fox. Das Grauen lauert in der Tiefe
045 Andreas Gruber: Rachesommer
046 Dan Brown: Inferno
047 Kady Cross: Das Mädchen mit dem Flammenherz (keine Rezension)
Monatshighlight: Andreas Gruber: Rachesommer
Gelesene Bücher: 5
Gelesene Seiten: 2.077
Ausgabearten:
Gebunden: 0
Taschenbuch/Klappenbroschur: 0
eBook: 5
Autoren:
weiblich: 2
männlich: 3
Genre:
Jugendbuch: 3
Krimi/Thriller: 2
Sonntag, 26. Mai 2013
Dan Brown - Inferno
Autor: Dan Brown
Reihe: Robert Langdon #4
Genre: Thriller
Verlag: Bastei Entertainment (14.05.2013)
ASIN: B00B1VI7BQ (eBook)
Preis: 19,99 € (Stand: 26.05.2013)
Papierformat: Gebundene Ausgabe
Bezugsquelle: Kauf
Bonus: Leseprobe, Specials zum Buch
Robert Langdon, der Symbolforscher aus Harvard, wird in Italien mit Geheimnissen, Rätseln und einer Verschwörung konfrontiert, die ihre Wurzeln in einem der berühmtesten und dunkelsten Meisterwerke der Literatur haben: Dantes "Göttlicher Komödie". Je intensiver Robert Langdon die immer gefährlicher werdende Spur verfolgt, umso deutlicher zeichnet sich ab, welche furchterregende Bedrohung Dantes Werk für die Gegenwart und Zukunft bereithält. *Quelle*Zum Autor:
Dan Brown - für viele Leser ist sein Name der Inbegriff des Megasellers. Titel wie Illuminati und Sakrileg erreichen astronomische Auflagenhöhen und machen den am 22. Juni 1964 geborenen Autor zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller weltweit. Seine Bücher beziehen ihre Spannung aus einer ganz speziellen Mischung aus Action, Wissenschaft und Historie. Sie erscheinen in über 35 Ländern und wurden zum Teil mit hochkarätiger Besetzung verfilmt. So wird Dr. Robert Langdon in dem Thriller The Da Vinci Code - Sakrileg von Oscar-Preisträger Tom Hanks verkörpert. Vor seinem Durchbruch als Schriftsteller unterrichtete Dan Brown Englisch. Und auch für Musik hat der Starautor eine Menge übrig: 1990 produzierte er als Songwriter zusammen mit Freunden sogar ein eigenes Album.
Meinung:
An Dan Browns Romanen scheiden sich ja bekanntlich die Geister. Empfand ich Illuminati und Sakrileg als vollkommen grandios, ging es mir mit Das verlorene Symbol eher so lala. Nun erscheint also mit Inferno der vierte Band um den Symbolologen Robert Langdon, und ich war sehr gespannt, ob mich Dan Brown wieder begeistern oder eher mäßig unterhalten wird. Leider war letzteres der Fall!
Handlungsschauplätze von Inferno sind dieses Mal Florenz, ein bisschen Venedig und Istanbul. Gerade von Venedig hatte ich mir sehr viel mehr versprochen, da dies einen der interessantesten Plätze der Welt für mich darstellt. Wer einmal dort war, wird mir das sicher nachempfinden können. Doch spielte die Lagunenstadt dann doch mehr einen Platzhalter für weitere Nachforschungen Langdons, was ich bedauerte.
Die Handlung selbst dürfte jedem Dan Brown-Leser bekannt sein: Robert Langdon ist mal wieder auf der Suche nach etwas, erhält Hilfe von einer schönen jungen Frau und am Ende ist fast alles wieder gut. Die Handlungen gleichen sich doch immer wieder, das mag ein eingefleischter Dan Brown-Fan verständlicherweise auch so voraussetzen, doch empfinde ich, dass diese Schiene nun allmählich wirklich ausgereizt ist und nicht mehr viel Neues zu bieten hat, vor allem, wenn man an die verfilmten ersten beiden Bücher denkt, die meines Erachtens nicht mehr zu toppen sind.
Trotzdem muss ich Dan Brown auch einiges zugute halten: Der Beginn kann definitiv mitreißen, denn Robert Langdon wacht in Florenz in einem Krankenhaus auf ohne jegliche Erinnerung an die vergangenen Tage, geschweige denn wie er überhaupt nach Florenz gekommen ist. Dies wird nach und nach aufgeklärt und auch mysteriöse Verfolger fehlen nicht, die er mithilfe der jungen Ärztin Dr. Sienna Brooks auf Abstand halten kann. Warum diese hinter ihm her sind, erfährt der geneigte Leser relativ früh, doch flechtet Dan Brown auch eine interessante Wendung in die Geschichte mit ein. Dies allerdings nach meinem Geschmack zu früh, sodass das Ende sich noch gute 100 Seiten hinzieht.
Lobend erwähnen möchte ich die Recherchearbeit von Dan Brown. Geballtes Wissen über Florenz und vor allem seine berühmten Bauten, Dante Alighieri und seiner Göttlichen Komödie kommen tragend zum Einsatz. Wer sich dafür interessiert, wird hier sein vollstes Vergnügen erleben. Meiner Ansicht nach hat aber durch diese geballte Ladung an Wissen und Fakten die Thrillerhandlung merklich gelitten. Denn die "Schnitzeljagd", die man aus Illuminati oder auch Sakrileg kennt, findet zwar statt, aber für meinen Geschmack längst nicht so mitreißend und spannend. Das Grundthema, in dem es um die Gefahr der Überbevölkerung der Erde geht, mag und kann eine zukünftige Bedrohung für die Menschheit sein oder werden, aber selbst dieses Schreckensszenario konnte mich leider nicht so sehr fesseln wie ich dachte. Daher bekommt Inferno für mich das Prädikat durchschnittlicher Lektüre, die zwar gut zu unterhalten vermag, aber mir nicht länger im Gedächtnis bleiben wird.
Reihenfolge:
1. Illuminati
2. Sakrileg
3. Das verlorene Symbol
4. Inferno
Sonntag, 19. Mai 2013
Andreas Gruber - Rachesommer
Autor: Andreas Gruber
Genre: Thriller
Verlag: Goldmann (23.04.2013)
ASIN: B00CEKNKO2 (eBook)
Preis: 7,99 € (Stand: 19.05.2013)
Papierformat: Taschenbuch
Bezugsquelle: skoobe
Bonus: Leseprobe
Vier mysteriöse Todesfälle, ein geheimnisvolles Mädchen – und ein Sommer der RacheZum Autor:
Wien. Vier wohlhabende Männer im besten Alter sterben innerhalb kürzester Zeit unter ähnlichen Umständen. Und nur die Anwältin Evelyn Meyers glaubt nicht an Zufall...
Leipzig. Mehrere Jugendliche, allesamt Insassen psychiatrischer Kliniken, sollen Selbstmord begangen haben. Kommissar Pulaskis Misstrauen ist geweckt, er beginnt zu ermitteln. Seine Nachforschungen bringen ihn mit Evelyn zusammen, und ihre gemeinsame Spur führt sie bis zur Nordsee, zu einem Schiff, das ein schreckliches Geheimnis birgt... *Quelle*
Andreas Gruber, geboren 1968 in Wien, studierte an der dortigen Wirtschaftsuniversität und arbeitet halbtags für einen Pharma-Konzern. Mit seiner Familie und vier Katzen lebt er in Grillenberg in Niederösterreich. Er ist zweifacher Gewinner des Vincent Preises und dreifacher Gewinner des Deutschen Phantastik Preises.
Meine Meinung kurz & knapp:
Nachdem ich von Andreas Grubers aktuellem Roman Todesfrist sehr begeistert war, musste ich natürlich auch den Vorgänger Rachesommer lesen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr einfach, denn von Beginn an versteht Andreas Gruber den Leser an die Handlung zu fesseln. Auch der Verlauf der Erzählung kann begeistern, auch wenn das Thema Kindesmissbrauch doch eher etwas für hartgesottenere Leser ist.
Die Protagonisten von Rachesommer empfand ich als gleichermaßen sympathisch. Auf der einen Seite hätten wir da den an Asthma leidenden und alleinerziehenden Vater Walter Pulaski, Kriminaloberkommissar beim Kriminaldauerdienst in Leipzig, der es mit einem auf den ersten Blick scheinenden Selbstmord in einer Psychiatrie zu tun bekommt, schnell aber an dieser Theorie zweifelt. Zum zweiten wäre da Evelyn Meyers, eine Rechtsanwältin, die ebenso vor einem Rätsel steht, als ihr Kollege Holobeck unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt und auf eigene Faust zu ermitteln beginnt und sich im Verlauf der Geschichte mit einem Kindheitstrauma konfrontiert sieht.
Nebencharaktere bleiben bei diesen beiden doch sehr präsenten Protagonisten eher blass, doch könnte man hier noch Greta Hockinson erwähnen, die sich zum Schluss hin noch als sehr interessante Figur präsentiert.
Begeistert hat mich vor allem, dass die vermeintlich unzusammenhängenden Handlungsstränge um Walter Pulaski und Evelyn Meyers zum Ende hin zusammenlaufen und die beiden schlussendlich zusammen ermitteln. Etwas enttäuschend empfand ich die Lösung, die sich mir etwas zu schnell vor dem Ende der Geschichte präsentierte. Man konnte doch schon recht früh erahnen, worauf die Handlung hinausläuft. Trotzdem konnte mich Rachesommer gut unterhalten und ich bin sehr auf weitere Romane von Andreas Gruber gespannt!
Sonntag, 12. Mai 2013
Christian Loeffelbein - Maxwell Fox. Das Grauen lauert in der Tiefe
Autor: Christian Loeffelbein
Genre: Kinderbuch (ab 10 Jahren)
Verlag: Coppenrath (Mai 2013)
ASIN: B00CIVFLHQ (eBook)
Preis: 9,99 € (Stand: 12.05.2013)
Papierformat: Gebundene Ausgabe
Bezugsquelle: skoobe
Atlantischer Ozean,1886: Nach einer fatalen Explosion auf der »MS Aurora« geraten der zwölfjährige Maxwell Fox und seine Familie mitten auf dem stürmischen Meer in Seenot. Als wie aus dem Nichts eine seltsame Stahlkugel im Nebel auftaucht, entert Maxwell kurzerhand das fremdartige Gebilde. Eine ferngesteuerte Höllenfahrt führt die Familie in die gigantische Unterwasserstadt Atlantic Haven. Dort werden sie zunächst freundlich empfangen. Aber schon bald ahnt Maxwell, dass hinter der Schönheit der Tiefseesiedlung ein düsteres Geheimnis verborgen ist. Sind er und seine Familie etwa keine Gäste, sondern Gefangene? *Quelle*Zum Autor:
Christian Loeffelbein, geboren 1968, hat in Kiel und Berlin Literaturwissenschaften, Kunstgeschichte und Anglistik studiert. Nach dem Studium arbeitete er an einem Spielfilmprojekt, das auf mehreren Festivals aufgeführt wurde. Neben dem Verfassen weiterer Drehbücher für Spielfilme und Hörspiele hat er als Journalist für die Tageszeitung, die Hamburger Rundschau, die Allegra und als leitender Redakteur für die Verlagsgruppe Milchstraße gearbeitet.
Meine Meinung kurz & knapp:
Maxwell Fox. Das Grauen lauert in der Tiefe erinnerte mich etwas an die Chroniken der Weltensucher-Reihe von Thomas Thiemeyer, allerdings natürlich der Altersgruppe entsprechend kindgerechter, das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren empfohlen. Zwar handelt es sich um ein Abenteuerbuch, doch werden auch Mädchen damit ihren Spaß haben, denn hier kommen auch zwei einfallsreiche Mädels zum Einsatz, zum einen die schlaue Schwester von Max, Mafalda, und zum anderen die toughe Henriette. Es ist jede Menge Action, Abenteuer und Spannung vorhanden, aber auch Witz und Humor kommen nicht zu knapp. Desweiteren hervorzuheben sind die wirklich tollen Illustrationen von Sebastian Meyer, die immer passend zum Geschehen in der Geschichte miteinfließen und das Ganze noch etwas anschaulicher gestalten.
Christian Loeffelbein hat mit dieser Geschichte ein wunderbares Buch für Groß und Klein geschaffen, das nach einer Fortsetzung nur so schreit!
Mittwoch, 1. Mai 2013
Lesemonat April 2013
033 Alexandra Pilz: Zurück nach Hollyhill
034 Andreas Gruber: Todesfrist
035 Jilliane Hoffman: Mädchenfänger
036 Wendy Mass: Das Leben ist kurz, iss den Nachtisch zuerst
037 Ursula Poznanski: Fünf
038 Lynn Weingarten: Mottentanz
039 Michael Tietz: Apfeldiebe
040 Ursula Poznanski: Blinde Vögel
041 Michael Hübner: Sterbestunde
042 Chase Novak: Breed
Monatshighlight: Andreas Gruber: Todesfrist
Gelesene Bücher: 10
Gelesene Seiten: 4.032
Ausgabearten:
Gebunden: 0 (0 %)
Taschenbuch/Klappenbroschur: 0 (0 %)
eBook: 10 (100 %)
Autoren:
weiblich: 6 (60 %)
männlich: 4 (40 %)
Genre:
Jugendbuch: 3 (30 %)
Krimi/Thriller: 6 (60 %)
Belletristik: 1 (10 %)
Sprache:
deutsch: 10 (100 %)
englisch: 0 (0 %)
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